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Der Bralette-BH ist der große Star der Illusionist Kollektion: Dieser extrem weiche BH besitzt polsterlose Körbchen, die weder unten noch innen mit Bügeln ausgestattet sind. Auf diese Weise entsteht der wohl bequemste BH aller Zeiten. Für Frauen, die einen BH mit ein wenig mehr Unterstützung benötigen, habe ich den Bralette-Look in Kombination mit unserer Fit-Base entwickelt, die unterhalb des Körbchens versteckt ist. Dabei handelt es sich um ein komplett neues, doppellagiges Konzept in einer Kombination aus zwei Farben: Sand und Schwarz. Für die Körbchen habe ich einen hautfarbenen Ton gewählt, damit diese nicht im Vordergrund stehen. Die stabile Fit-Base ist von einer üppigen Netzspitze umhüllt, wodurch der BH eher einem Top ähnelt. Die Stellen, die aus der Netzspitze gefertigt sind, ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, da sie schwarz und als Top konstruiert sind. Um die Ränder zu fertigen, wurden keine Gummibindungen verwendet, da das Band aus Netzspitze saubere Ränder besitzt.
Die verspielte Art dieser Kollektion, die nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Haut hervorblitzen lässt, entsteht durch die graphischen Linien, die ihr einen ausgefallenen Design-Look verleihen.
Der üppige schwarze Jacquard-Stoff überlässt nichts der Vorstellung.
Ich habe eine hautfarbene BH-Basis mit einem raffinierten schwarzen transparenten Stoff kombiniert, wodurch ein wunderschöner Kontrast entsteht.
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Eine Perücke, ein exotischer Akzent, ein gefälschter Ausweis, viel mehr brauchte es nicht für die spannende Maskerade der Scharlatanin. Oh, welche Freiheit sie verspürte, als sie sich verwandelt hatte! Schamlos und über dem Gesetz nahm sie sich, was sie wollte: dein Geld, deinen Job, deinen Ehemann. Doch heute Nacht hatte sie zum ersten Mal fast das Leben einer Person ausgelöscht. Als sie danach in den Spiegel schaute, war sie überrascht von der Maske, die ihren Blick erwiderte. War sie dieses Mal zu weit gegangen? Hatte sie sich komplett verloren? Mit zitternden Fingern versuchte sie, sie abzunehmen… „Nur sehr wenige von uns sind das, was sie zu sein scheinen“, schrieb Agatha Christie einst. In der Tat sind Agathas Bücher voll von Charakteren, die vorgeben, jemand Anderes zu sein: farbenfrohe Scharlatane und fabelhafte Hochstapler. Von Frances Cary in „Die vergessliche Mörderin“, die eine Perücke verwendet, um zwischen ihren zwei Rollen hin und her zu wechseln, bis hin zum Archäologen Eric Leidner, der in „Mord in Mesopotamien“ seinen eigenen Tod vortäuscht, um schließlich 15 Jahre später wieder aufzutauchen. Einen Moment, ist das wirklich Eric? Sie verstehen was gemeint ist. Es sind nicht nur Verbrecher, die mit Identitäten spielen. Um Informationen zu erhalten, gibt sogar Agathas fast schon heiliger Detektiv Poirot gelegentlich vor, einen identischen Zwillingsbruder zu haben, der Achille heißt und in dessen Rolle er dann schlüpft. Lasst uns keine Scheinheiligen sein, scheint Agatha sagen zu wollen, jeder von uns trägt eine Maske und das jeden Tag aufs Neue. Verschwand sie nicht sogar selbst 11 Tage lang im Jahr 1926 und weigerte sich anschließend ihr Leben lang, darüber zu sprechen, wobei sie angab, absolut keine Erinnerung an den gesamten Vorfall zu haben? (Ja, natürlich).
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