The Story: Calamity Jane

Stellen Sie sich diese Szene einmal vor: Ein heißer Nachmittag in der Wüste, das Thermometer zeigt 42 °C an. Sie sind tagelang in der brütenden Sonne geritten, zwischen den lässig in Denim gekleideten Beinen spürten Sie die gewaltige Kraft des Pferdes. Wie herrlich ist es, sich zu strecken, den Hut abzunehmen und die Zöpfe zu lösen. Der Wind streicht durch Ihr Haar. „Gutes Mädchen“, sagen Sie zu Ihrer Stute und streicheln ihr schwarz glänzendes, stark verschwitztes Fell. Sie heißt Courage, Mut. Sie ist treu und einfach fantastisch. Sie bedeutet Ihnen alles. Es gibt keinen Plan, kein Schicksal. Es gibt nur das rhythmische, hypnotisierende Atmen des Pferdes. Sie fahren mit der Zunge über die Lippen und werden sich bewusst, wie durstig Sie sind. „Eis“, denken Sie, „Eis“.

Daraus wird ein anhaltendes Zischen: „Eis … Eis … Durst … Eis.“ Dort ist ein Baum und etwas Schatten! Sie legen sich hin und knöpfen Ihre Jeansjacke auf – gerade genug, um die Kurven Ihrer Brüste zu bewundern, die durch den Push-up-BH noch schöner werden als sie ohnehin schon sind. Sobald Sie die Augen schließen, öffnen sich Ihre Lippen. Da ist auf einmal ein Wasserstrahl … kaltes Wasser fließt in Strömen. Sie trinken gierig, saugen das Wasser schamlos in sich auf. Plötzlich riechen Sie seinen Schweiß, fühlen seinen heißen Atem auf Ihrer Haut. „Trink mich“, flüstert er. Sie fühlen, wie sich Ihr Körper unter dem köstlichen Gewicht seiner Umarmung entspannt. Seine weiche und elastische Haut, so warm, so feucht … Jede einzelne Zelle Ihres Körpers sehnt sich nach ihm. Jetzt trinkt er Sie, ja, verschlingt Sie geradezu. Die Zeit wird zum Abstraktum. Als Sie aufwachen, ist er fort. Sie steigen auf Ihr Pferd und reiten hinein in die sternenklare Wüstennacht. Allein.

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